Zudem ist hat es äußerste Priorität, dass dieser nicht (nur) im Aussehen überzeugt, sondern die richtige Passform hat. Die meisten Kinderhelme verfügen über leichte Materialen als auch über ein einfachen und leicht einstellbaren Schließmechanismus. Nur ein gut sitzender Helm kann außreichend Schutz bieten. Am besten ist es, wenn Sie auch einen Fahrradhelm beim Fahrradfahren tragen, um so mit gutem Beispiel voran gehen zukönnen. Dies ist eine gute Herangehensweise, um das Kind zum Tragen eines Helmes zu motivieren und dieses auch beizubehalten.

Prüfsiegel für Kinder- und Erwachsenenhelme

Jeder Fahrradhelm der auf dem Markt kommt wird umfangreich geprüft und beim Bestehen aller Tests, mit einem Prüfesiegel ausgezeichnet. Hier können Sie davon ausgehen, dass es sich bei dem produkt um den aktuellen Sicherheits- und Materialstandard handelt. Jeder Helm sollte das Prüfesiegel (CE-Siegel) CE DIN EN 1078 bzw. CE DIN EN 1079 gekennzeichnet haben, da ohne dieses Siegels die Helme auf dem deutschen Markt nicht verkauft werden dürfen. Sollte der Helm dieses Siegel nicht beinhalten, können Sie auf diesen verzichten. Gerade wenn es sich um den Kauf eines Kinderhelmes geht, ist dies bereits ein Ausschlusskreterium.

Die richtige Kinder Fahrradhelm Größe

Für den perfekt sitzenden Kinderhelm ist der Kopfumfang des Kindes entscheidend. Daher sollte man diesen vor dem Kauf messen, damit man dann die richtige Größe auswählt und den höchstmöglichen Schutz für das Kind gewährleisten kann. Beachten Sie auch, dass ein größenverstellbarer Helm noch ein wenig praktischer sein kann, da diese individuell angepasst werden können. Grund hierfür ist, das gerade Kleinkinder schnell wachsen und sich damit auch der Kopfumfang ständig verändert.

Wie schützt ein Fahradhelm?

Kleine Köpfe - großer Schutz. Die Aufgabe des Helms ist es, den Kopf vor einwirkender Wucht des Aufpralls zu schützen. Daher ist er so wichtig und kann im schwerwiegenden Fällen sogar Leben retten. Da bei einem Aufprall eine enorme Kraft auf den Helm einwirkt, wird diese durch mehrere Effekte vom Kopf ferngehalten. Die jeweilige Aufprallfläche ist größer als die des Kopfes. Hintergrund ist der, dass die einprallende Energie viel besser verteilt wird. Bei einem Aufprall staucht sich der Helm zusammen, damit die Energie abgebaut werden kann und damit vom Kopf abgehalten wird. Der Sturz wird damit abgefedert und beugt schweren Verletzungen vor.

Mit dem Aufpall wird eine Druckwelle freigesetzt welche kreisförmig und dreidimensional über den Helm verläuft. Man kann diesen Effekt auch mit einem Blitzableiter vergleichen. Es ist zudem durchaus möglich, dass der Aufprall auf der gegenüberliegenden Seite noch weitere Schäden hinzukommen. Man spricht dann auch von einem Gegenbruch. Brüche können aber grundsätzlich dadurch entstehen. Man bedenke jetzt, dass das gleiche auch mit dem Kopf passieren würde, wenn man keinen Helm aufgesetzt hat. Mit dem Unterschied, das der Helm austauschbar ist.

Wichtig: Ein Helm der bereits einen Sturz abgefangen hat, hat erfolgreich seine Pflicht getan. Damit ist allerdings auch ein neuer erforderlich, da der bereits Verwendete (auch ohne sichtliche Beschädigungen) nicht mehr die Schutzfunktion aufweist, wie vor einem Aufprall. Fahren Sie daher immer auf der sicheren Seite und tauschen den Helm auf jeden Fall aus!

Worauf kommt es beim Kauf an?

Worauf Sie beim Kauf eines Kinderhelmes achten sollten? Die folgenden Punkte geben Ihnen Ausschluss darauf, welche Kreterien von einem guten Helm abgedeckt werden sollten:

• Prüfesiegel z.B. TÜV-/CE-/GS-Siegel
• Einstell-/Verstellmöglichkeiten
• Gewicht des Helms
• Gepolsterte Riemen
• Ausreichende Belüftungslöcher
• Reflektierende Elemente und Leuchtelemente
• Der Helm muss dem Kind gefallen
• Insekten-Netz