Kategorie: Mountainbikes

Das Mountainbike zeichnet sich durch eine sehr hohe Geländetauglichkeit aus und unterscheidet sich zwischen vollgefedert (Fully) und frontgefedert (Hardtail). Aktuell gibt es drei gängige Größen bei Mountainbikes – 26 Zoll, 27,5 Zoll (650B) und 29 Zoll. Mountainbikes sind die sportlichste Fahrradvariante für alle unbefestigten Wege.

Leasing-Beratung     |     Rahmenhöhen Ratgeber

Weiterlesen

212 von 212 Produkten wird/werden angezeigt



In unseren Mountainbike-Kategorien entdecken Sie eine große Auswahl an MTBs von bekannten Herstellern wie Bergamont, Cannondale, Centurion, Fuji, Ghost, Haibike, Merida oder Univega. Im Folgenden erhalten Sie zum Thema Mountainbike eine informative Übersicht über die typischen Produkt-Merkmale, Unterscheidungen zum Einsatzzweck, Besonderheiten zur Ausstattung mit speziellen Anbauteilen sowie die Differenzierung zwischen MTB-Hardtails und MTB-Fullies.


Checkliste: Häufige Fragen zum Kauf eines MTBs

Sie wollen sich ein neues Mountainbike anschaffen? Oder jemand aus Ihrer Familie ist an einem interessiert? Bei Uns finden Sie in jedem Fall das Richtige! Weil vor dem Kauf noch viele Fragen offen stehen, haben wir Ihnen eine kleine Übersicht erstellt um aufkommende Fragezeichen zu beseitigen.


 


Fully Mountainbike: Vorne und hinten gefedert

Hardtail Mountainbike: Nur vorne gefedert

Dirt Bikes: Darunter versteht man ein Mountainbike mit stabilen, meistens auch kleineren Rahmen (24-26 Zoll)

Twentyniner MTB: MTB mit 29 Zoll


 


Das Ausmessen erfolgt ganz ähnlich wie bei einem Autoreifen. An der Wand des Fahrradreifens ist eine Größe angegeben, welche Form und Breite. In der Form von z.B. 40-622 sind es 40 mm in der Breite und 622 mm im Durchmesser. Andernfalls steht dort beispielsweise 26 x 1.6, was so viel bedeutet wie, 26 Zoll im Durchmesser und 1.6 Zoll in der Breite

 



Die Kürzel sind nicht fehlerhaft, sondern stehen für die Qualitäten der Anbauteile des Fahrrades. Diese sind von zwei bestimmten Herstellern: Shimano und Sram, welche Spitzenreiter in Sachen Antrieb sind.
Je nachdem wie gut die Leistung des Anbauteils ist, wird mit den Kürzeln differenziert.
Bei Shimano gilt die Reihenfolge von "gut" bis "überragend" wie folgt: Deore, SLX, XT, XTR - Damit ist Deore mit "gut" ausgezeichnet und XTR mit überragend.
Bei Sram gilt die Reihenfolge: X5, X7, X9, X0, XX


 


Die Radgrößen werden in Zoll angegeben, die Rahmenhöhen in Zentimetern.
2-3 Jahre - 12-14 Zoll - Körpergröße: 90-105 cm (Kleinkinder)
3 Jahre - 16 Zoll - Körpergröße: 100-115 cm (Kinder)
4 Jahre - 18 Zoll - Körpergröße: 110-125 cm (Kinder)
5 Jahre - 20 Zoll - Körpergröße: 120-130 cm (Kinder)
6-8 Jahre - 24 Zoll - Körpergröße: 130-145 cm (Kinder)
9-10 Jahre - 26 Zoll - Körpergröße: 145-160 cm (Kinder)
11-12 Jahre - 26 Zoll; Körpergröße: 145-175 cm (In Abhängigkeit von der Rahmenhöhe)
Bei den Größeren Radgrößen, kommt es immer auf die Rahmenhöhe an. Je nachdem wie hoch diese ist, variiert auch die nötige Körpergröße.



Um heraus zu finden welche Rahmenhöhe Sie benötigen, nutzen Sie schnell und einfach unseren Rahmenhöhen Rechner !



Wie jeder Gebrauchsgegenstand wird auch ein Mountainbike mit der Zeit anfälliger. Die typischen Verschleißteile dabei sind zum Beispiel: Ketten, Kassetten, Reifen, Schläuche, Schaltzüge und auch Bremsbelege.
Nehmen wir an, Sie fahren in einem Jahr um die 2000 Kilometer, so werden ganz grob gerechnet evtl. 150 Euro benötigt, um das Fahrrad wieder generalüberholt fahren zu können.


Diese sieben Merkmale sind typisch für Mountainbikes

  1. Reifendurchmesser: Charakteristisch für einen Mountainbike Reifen sind die Größen 26 Zoll, 27,5 Zoll und 29 Zoll (auch "Twentyniner" genannt).
  2. Rahmentypen: MTBs sind mit stabilen Rahmen ausgestattet und entweder frontgefedert (auch "Hardtail" genannt) oder vollgefedert (auch "Fully" oder "Fullsuspension Bike" genannt).
  3. Keine StVZO-Zulassung: In der Regel sind Mountainbikes nicht StVZO-konform ausgestattet. Sie verfügen zum Beispiel nicht über eine entsprechende Beleuchtungsanlage oder Reflektoren, die nach der "Deutschen Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung" vorgeschrieben sind.
  4. Laufräder: Kennzeichnend für Mountainbikes ist eine Ausstattung mit breiten Stollenreifen, stabilen Felgen und Systemlaufrädern.
  5. Bremsanlage: Meistens sind Mountainbikes mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgerüstet. Fahrräder für den Einstieg ins Mountainbike fahren können auch mit V-Bremsen ausgestattet sein.
  6. Gangschaltung: Nur in seltenen Fällen sind MTBs mit einer Naben-/Getriebeschaltung ausgerüstet. In der Regel besitzen Mountainbikes eine Kettenschaltung.
  7. Komponenten: Vorwiegend werden stabile Komponenten mit einem breiten Lenker verbaut, der ein leichtes Handling in holprigerem Gelände ermöglicht.

Kurzübersicht zum Einsatzzweck

  • Fahrten in leichtem bis technisch anspruchsvollem Gelände (je nach Ausstattung)
  • Sportliche Bewegung, im Gelände, Bergauf und Bergabfahrten
  • Typ- bzw. modellabhängig entweder Betonung auf ein geringes Gewicht (zum Beispiel bei Hardtails) oder Betonung auf mehr Komfort (zum Beispiel bei Fullsuspension Mountainbikes)

Mountainbike-Typen: Ausstattung je nach Einsatzzweck

Früher war alles einfacher – beim Mountainbike! Heute gibt es nicht mehr das Mountainbike, sondern Fullys, Hardtails, Twentyniner, Mountainbikes für Damen und vieles mehr. Was einst mit ein paar kalifornischen Kerls begonnen hat, ist heute weit mehr als nur ein Breitensport. Mountainbike fahren ist eine Leidenschaft, ein Lebensgefühl und sogar eine olympische Disziplin. Namen wie Sabine Spitz und Gunn-Rita Dahle sind schon lange bekannt. Und ein Zeichen dafür, dass das Mountainbike nicht nur Männer, sondern auch Frauen begeistert. MTBs von Topmarken wie Merida oder Haibike kaufen Sie zu günstigen Preisen in unserem Fahrrad Online Shop boc24.de. Übrigens: Sabine Spitz gewann mit einem Haibike olympisches Silber.

MTB - Wie alles begann

Viele revolutionäre Erfindungen beginnen mit einer Idee. Die Geschichte des MTB Bike begann damit, ein altes Bike mit griffigen Stollenreifen auszustatten. Beteiligt waren Charles Kelly, Gary Fisher und Joe Breeze – drei Männer die als die Revolutionäre des MTBs gelten. Einst waren sie wilde und junge Hippies mit einer lustigen Idee, heute sind Sie erfolgreiche Geschäftsmänner. 1980 wurde das Mountainbike mit dem Stumpjumper "industrialisiert". Auch heute – mehr als 3 Jahrzehnte später – wird das Modell noch immer produziert. Bemerkenswert.

 

Faszination Mountainbike

Obwohl Hardtail zu den am häufigsten verkaufen Mountainbikes gehört, konnte auch ein starker Interessen-Anstieg bei Fullys, den vollgefederten Mountainbikes, verzeichnet werden. Dazu rollen regelmäßige Innovationen in den Handel. Ob spezielle Damen MTBs oder E-Bike MTBs – das MTB Bike hat sich vom Spaß-Bike dreier "Hippies" zu einem Fortbewegungsmittel und Sportgerät gewandelt. Ein Grund für uns, Ihnen an dieser Stelle einen Überblick über die handelsüblichen Mountainbike Typen zu geben. Allgemein sind Mountainbikes als geländetaugliche Fahrräder mit stabilen Laufrädern und breiten Stollenreifen, meist mit Federgabel (Hardtail) oder Federgabel und Dämpfer (Fullsuspension) ausgestatte Fahrräder zu bezeichnen.

 

Hardtail versus Fully Mountainbike

Mountainbikes lassen sich in zwei Arten unterscheiden – Hardtails und Fullys. Hardtails – Fahrräder mit einem starren Hinterbau und einer Federgabel in der Front – ermöglichen eine direkte Kraftübertragung beim Fahren. Sowohl Hinterbau als auch Rahmen sind sehr steif, das Rahmengewicht ist in der Regel sehr gering. Dazu bleibt der Wartungsaufwand des Rades überschaubar. Nachteilig ist, dass die Traktion im unebenen Gelände geringer ist als bei einem Fully. Das Fully ist ein Bike, das in jedem Gelände zuhause ist. Egal ob nur auf der Schotterpiste oder beim Downhill – ein Fully macht alles mit.

Vor- & Nachteile Hardtail-Mountainbike

Wenn Sie sich noch nicht sicher sind, was für ein Mountainbike Sie fahren möchten, dann finden Sie hier die Antworten auf Ihre Fragen. Hier sind alle von Uns aufgelisteten Vor- und Nachteile eines MTB Hardtail´s:


Vorteile Nachteile
  • Perfekt für feste Untergründe & Downhill-Singletrail tauglich
    (Ebene Straßen, feste Untergründe...)
  • Eher für Tagestouren, statt für MTB-Rennen
  • Geringere Anschaffungskosten
  • Besitzt nicht die Flexibilität eines Fully MTB´s
  • Weniger Wartungs- und Pflegeaufwand
  • Weniger Stabilität & Kontrolle
  • Niedrigeres Gewicht, da nur Vorderfederung vorhanden
  • Geringere Geschwindigkeit

Vor- & Nachteile Fully-Mountainbike

Wenn Sie sich noch nicht sicher sind, was für ein Mountainbike Sie fahren möchten, dann finden Sie hier die Antworten auf Ihre Fragen. Hier sind alle von Uns aufgelisteten Vor- und Nachteile eines MTB Fully´s:

Vorteile Nachteile
  • Perfekt für schottrige Untergründe
    (unwegsames/unebenes Gelände, Berge...) & MTB-Rennen
  • Höhere Anschaffungskosten
  • Weniger Stößen ausgesetzt
  • Wartungsintensiver (häufigere Inspektionen notwendig)
  • Auf- und Abfahrt wird deutlich verbessert
  • Hohes Gewicht, durch Voll-Federung


MTB-Federung im umgangssprachlichen Sinne

Die Federung soll in erster Linie den Fahrkomfort erhöhen und das Material schonen. Bei Geländefahrrädern können durch den verbesserten Bodenkontakt höhere Geschwindigkeiten mit mehr Sicherheit gefahren werden. Die Federung beginnt beim Federn des Fahrers, der beim Überfahren von Bodenunebenheiten mit den Gelenken und der Muskulatur aktiv den Fahrbahnstößen ausweicht.

MTB-Federung im technischen Sinne

Die Federn absorbieren die Stoßenergie. Diese Energie wird aber nur in den Federn gespeichert, die ohne Dämpfung beim Ausfedern anfangen würden zu schwingen. Die Dämpfung kontrolliert und bremst die Ausfederbewegung und ist der Gegenspieler der Federung

Mountainbiking Tourentipps: Bikeparks im Harz

Es müssen nicht die Alpen sein. Wer eine steinige Herausforderung für sich und sein MTB Bike sucht, ist im Harz ganz richtig. Das magische Mittelgebirge im Norden des Landes bietet Natur pur und jede Menge sehr gut ausgeschilderte Touren. Ob Downhill, Freeride, Marathon oder Cross Country – im Harz kommen Mountainbiker auf Ihre Kosten. Auch die, die einen Bikepark suchen. Der Harz bietet auf einer Fläche von 2.226 km² nicht nur jede Menge Natur und Erholung, sondern auch 5 Bikeparks. An der Roßtrappe befindet sich eine einzigartige Downhill-Strecke. Mit einem Sessellift geht es an den Start, danach rund 2 Kilometer und 250 Höhenmeter hinab ins Tal, das Bodetal. Im Bikepark Hahnenklee sind sowohl Anfänger als auch echte Profis gut aufgehoben. Eine Seilbahn bringt die Biker auf den Bocksberg und in den Park. Einmal angekommen, stehen dem Mountainbiker sieben Strecken (Racetrack, Biker-X, North Shore, Downhill, Freeride, Singletrail) zum Austoben zur Verfügung.

MTB-Disziplinen Downhill, Cross Country uvm.

Am Matthias-Schmidt-Berg findet sich der MSB-X-Trail. Der Park bietet gleich fünf Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeiten und ist ein echter Erlebnispark. Der Bikepark Braunlage lockt gleich mit sieben unterschiedlichen Strecken, die nicht nur Einsteiger anlocken, sondern auch echte Profis herausfordern. Per Seilbahn geht es auf den 972 Meter hohen Gipfel des Wurmbergs, wo Strecken mit bis zu 4.500 Metern Länge auf die Biker warten. Der Bikepark Schulenberg im Oberharz lockt mit drei ziemlich naturbelassenen Abfahrten und eignet sich exzellent für Freeride, Downhill und Bikercross. In den meisten Parks lässt sich das Equipment ausleihen. Wer eigenes besitzt oder noch etwas sucht, findet in unserem Fahrrad Online Shop boc24.de alles rund ums das MTB Bike.